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РЕШУ ЦТ — немецкий язык
Вариант № 101
1.  
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Mein Bruder hat ... neues Fahrrad.

1) das
2) eines
3) einen
4) ein
2.  
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Ich habe dir ... Bücher mitgebracht.

1) keine
2) kein
3) keinen
4) keiner
3.  
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Der Lehrer hat … korrigiert.

1) der Fehler
2) des Fehlers
3) dem Fehler
4) den Fehler
4.  
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An deutschen Hochschulen arbeiten viele ausländische ... .

1) Professor
2) Professors
3) Professore
4) Professoren
5.  
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Ihre ... musste die Kellnerin abliefern.

1) Trinkgeld
2) Trinkgelde
3) Trinkgelder
4) Trinkgelden
6.  
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Das Kind ... und die Mutter wischte ihm die Tränen aus dem Gesicht.

1) weinte
2) weintest
3) weinten
4) weinen
7.  
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(1) ... Schweiz warweder am Ersten noch am Zweiten Weltkrieg beteiligt. Sie ist (2) ... 1815 ein anerkannter neutraler Staat und nicht Mitglied (3) ... Militärbündnisses; sie ist erst 2002 nach einer Volksabstimmung der UNO beigetreten, obwohl sie sich vorher schon (4) ... Unterorganisationen der UNO (5) ... die Achtung der Menschenrechte und (6) ... friedliche Zusammenleben der Staaten eingesetzt hat. Sie ist außerdem Mitglied des Euro parates. In Genf wurde 1863 das Rote Kreuz gegründet.

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1) -
2) Der
3) Die
4) Das
8.  
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Mein Freund hat Geburtstag am ... Mai.

1) dreißig
2) dreißigen
3) dreißigten
4) dreißigsten
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In (1) ... schönen Berglandschaft des Bregenzerwalds, nur 30 km (2) ... Bodensee entfernt, kann kostbare Urlaubszeit (3) ... gesunden Abnehmen genutzt werden. Ein Widerspruch: Urlaub und Abnehmen? Keinesfalls! Erleben Sie (4) ... Wochenendeseminar der besonderen Art. (5) ... gleich gesinnten Gästen werden Sie fachmännisch (6) ... die Saft-Fastenkur begleitet. Erfahren Sie den Weg zu neuer Lebensenergie und fahren Sie mit "gereinigter Seele" und einigen Pfunden weniger erholt nach Hause.

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1) über
2) mit
3) zum
4) an
10.  
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Rund 70 Kilometer (1) ... Festland entfernt erheben sich die Sandsteinfelsen der Insel Helgoland aus dem Wasser der Nordsee. Auf der einzigen Hochseeinsel (2) ... Bundesrepublik Deutschland lassen sich in den Nischen der roten Felsen (3) ... Norden jedes Jahr mehr als 5000 seltene Seevögel nieder, um ihren Nachwuchs großzuziehen. (4) ... sein einzigartiges Hochseeklima ist Helgoland (5) ... gefragtes Seeheilbad. Aufgrund (6) ... großen Entfernung zum Festland ist die Luft hier sehr sauber.

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1) bei
2) aus
3) vom
4) zum
11.  
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Rund 70 Kilometer (1) ... Festland entfernt erheben sich die Sandsteinfelsen der Insel Helgoland aus dem Wasser der Nordsee. Auf der einzigen Hochseeinsel (2) ... Bundesrepublik Deutschland lassen sich in den Nischen der roten Felsen (3) ... Norden jedes Jahr mehr als 5000 seltene Seevögel nieder, um ihren Nachwuchs großzuziehen. (4) ... sein einzigartiges Hochseeklima ist Helgoland (5) ... gefragtes Seeheilbad. Aufgrund (6) ... großen Entfernung zum Festland ist die Luft hier sehr sauber.

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1) dem
2) der
3) des
4) -
12.  
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Frankfurt am Main

Frankfurt am Main ist (1) ... größte Stadt im Bundesland Hessen und hat mehr als 600 000 Einwohner. Frankfurt ist (2) ... bedeutendes internationales Finanzzentrum. Hier befinden sich die wichtigsten Banken (3) ... Europas, zum Beispiel die Commerzbank und die Europäische Zentralbank. Der Dichter Johann Wolfgang von Goethe stammt (4) ... dieser Stadt. Die historische Altstadt liegt rund (5) ... den Platz, der „Römerberg“ heißt. Die alten Römer hatten (6) ... diesem Platz die Stadt Frankfurt gegründet.

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1) aus
2) in
3) nach
4) durch
13.  
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Flughafen begrüßte dreißigmillionsten Passagier

(1) ... ungewöhnliches Geschenk bekam am Sonntagnachmittag der 69-jährige Rentner Paul W. aus Offenbach (2) ... dem Frankfurter Flughafen. Der pensionierte Postbeamte ist dieses Jahr der dreißigmillionste Fluggast in Frankfurt. Als er letzten Sonntag, an seinem Geburtstag, (3) ... einem einwöchigen Stockholm-Aufenthalt in Frankfurt landete, begrüßte ihn dort der Flughafenchef mit Blumen, Geschenken und Musik und übergab dem völlig überraschten Geburtstagskind zwei Einkaufsgutscheine im Wert von 1000 Euro. Außerdem schenkte man dem Jubiläumspassagier zwei Flugtickets mit der German Air nach (4) ... Athen in der Businessclass. Nach (5) ... ersten Schreck bedankte sich Paul W. (6) ... alle Geschenke überglücklich.

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1) um
2) für
3) an
4) durch
14.  
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Mais wird(1) ... einiger Zeit immer teurer. Das hat drei Ursachen: (2) ... Trockenheit in Australien, weniger hohe Erträge in (3) ... USA und die wachsende Nachfrage nach Biobenzin. In den Industrieländern versuchen die Politiker, (4) ... Verbrauch von Erdöl und Kohle zu reduzieren. Möglicherweise kommt es dadurch zu einem Konflikt (5) ... den Autofahrern und den Völkern der Welt (6) ... das Nahrungsangebot.

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1) durch
2) in
3) nach
4) zwischen
15.  
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Die begabte Schülerin ... eine Klasse ... .

1) ist übersprungen
2) hat überspringt
3) ist überspringt
4) hat übersprungen
16.  
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Der große Erzieher und Sozialreformer Johann Pestalozzi wurde am 12.01.1746 als Sohn (1) ... Chirurgen in (2) ... Schweiz geboren. (3) ... dem Theologie- und Jurastudium arbeitete er als Landwirt. Später gründete er (4) ... Kolonie Neudorf. Gemeinsam mit seiner Frau Anna führte er dort von 1775 bis 1780 eine Erziehungsanstalt (5) ... arme Kinder. Betreuung, Erziehung und Arbeit sollten miteinander verbunden werden und die Kinder der Armen (6) ... das Leben vorbereiten.

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1) auf
2) an
3) zu
4) um
17.  
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Ука­жи­те номер под­черк­ну­то­го фраг­мен­та, в ко­то­ром до­пу­ще­на ошиб­ка.

 

Bei (1) dem Kälteeinbruch im Nordwesten Kanadas haben (2) in der letzten (3) Woche zwei (4) Menschen erfroren.

1) 1
2) 2
3) 3
4) 4
18.  
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Ука­жи­те номер под­черк­ну­то­го фраг­мен­та, в ко­то­ром до­пу­ще­на ошиб­ка.

 

Jeder vier (1) Mann geht maximal dreimal (2) im Jahr einkaufen (3), über 80 Prozent geben dabei nicht mehr als (4) 500 Euro aus.

1) 1
2) 2
3) 3
4) 4
19.  
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Ука­жи­те номер под­черк­ну­то­го фраг­мен­та, в ко­то­ром до­пу­ще­на ошиб­ка.

 

Kannst du dich (1) dieses (2) Handy wirklich leisten, hast (3) du gut darüber (4) nachgedacht?

1) 1
2) 2
3) 3
4) 4
20.  
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Вы­бе­ри­те пред­ло­же­ние, си­но­ни­мич­ное ис­ход­но­му.

 

Anna zieht diesen Mantel beim starken Regen an.

1) Anna zieht diesen Mantel an, wenn es stark regnet.
2) Anna zog diesen Mantel nur an, wenn es stark regnete.
3) Trotz des starken Regens zieht Anna den Mantel nicht an.
4) Obwohl es sehr stark regnet, zieht Anna den Mantel nicht an.
21.  
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Kulturelle Vielfalt im Bundesstaat

Nirgendwo hat die föderale Struktur sichtbarere Spuren hinterlassen als im (1) ... Leben. Es (2) ... in Deutschland nie die zentrale Metropole, wie sie Paris für Frankreich darstellt. Das kulturelle Eigenleben der Länder hat kleine und große Kulturzentren (3) ... Ausprägung entstehen lassen. Kulturelles und wissenschaftliches Leben findet selbst in den kleinsten Städten und Gemeinden statt.

Heute spielt Berlin als Hauptstadt des vereinten Deutschlands kulturell eine wesentliche Rolle. (4) ... die anderen deutschen Städte bewahren auch ihren Rang als Kulturzentren. Der föderale Bundesstaat sorgt dafür, dass die kulturelle Vielfalt weiter blüht, die jetzt durch das reiche kulturelle Erbe der neuen Bundesländer (5) ... .

Diese Vielfalt wird deutlich, (6) ... man nur kurz daran denkt, wo die verschiedenen kulturellen Institutionen und Aktivitäten ihren Sitz in Deutschland haben. Die beiden zentralen Bibliotheken Deutschlands (7) ... sich in Frankfurt am Main und in Leipzig. Die größte Konzentration von Medien (8) ... Hamburg aufweisen. Köln und Düsseldorf sind Zentren des modernen Kunstlebens.

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1) gibst
2) gebt
3) gab
4) geben
22.  
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Fremdsprachen für Europa

Ob auf Urlaubsreisen oder im Internet  — wer Fremdsprachen (1) ..., kommt schneller an sein Ziel. Vom künftigen Idealbürger Europas (2) ... sogar ..., dass er sich in mindestens zwei Fremdsprachen unterhalten (3) ... . Experten haben inzwischen recht genau untersucht, was beim Sprachenlernen tatsächlich (4) ... .

In der Europäischen Union arbeiten derzeitungefähr zwölf Millionen Europäer außerhalb ihrer Heimat, (5) ... leben etwa sechs Millionen als „Gastarbeiter“, Flüchtlinge und Asylsuchende meist für längere Zeit in Deutschland. Das Erlernen der deutschen Sprache ist für sie der Schlüssel zur Integration in ihre neue Umgebung. Ohne jeden Unterricht haben sich die meisten von ihnen die Sprache dieser Umgebung angeeignet. An ihnen haben Linguisten beobachtet, (6) ... bei dem natürlichen Erlernen einer Fremdsprache passiert. Die vergleichenden Untersuchungen haben gezeigt, dass drei Faktoren für das erfolgreiche Erlernen einer Sprache wichtig sind: die Lernmotivation, das (7) ... Sprachtalent und der Zugang zu der (8) ... Sprache.

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1) geschehen
2) geschieht
3) geschehe
4) geschehet
23.  
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Lauter Dornröschen

Amos wusste genau, warum sich Mathilde so gründlich vor fünf Jahren in ihn verliebt hatte. Der Anfang war sein Lob für Mathildes Jugend photo. Er hatte ihren Mund und ihr schönes strenges Profil gelobt. Frauen loben am liebsten ihre Schönheit. Natürlich hören Frauen auch gern, dass sie klug sind, (1) ... sie lieben es, wenn man eine bisher unterdrückte Begabung bei ihnen bemerkt. Lauter Dornröschen! (2) ... Zeit, dass endlich einer kommt, um dieses (3) ... Talent aufzuwecken. Aber wenn du ihr sagst, wie gut sie (4) ..., dann hast du sie für immer gewonnen. Lobe ihre Augen, ihre Stirn, das Profil, den Mund – verwende die Vokabel „schön“. Das Wort „schön“ wirft sie um. Sie (5) ... von dir ..., und sie gehört dir für immer. Wie alt die Frau auch sein (6) ..., zwanzig oder über siebzig, auf Komplimente für ihr Äußeres reagiert sie damit, dass sie dich in ihr Herz (7) ... Sie reagiert mit Liebe. Sie weiß nicht, dass sie dir eigentlich bloß dankbar ist. Sie verliebt sich in dich, (8) ... sie auf einmal wieder in sich selber verliebt ist.

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1) aussieht
2) aussiehst
3) aussehen
4) ausseht
24.  
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Die Farbe der Stimme

Die menschliche Stimme ist das wundersamste Instrument, das die Natur hervorgebracht hat. Wie (1) ... die Stimme auf die Zuhörer? Sie (2) ... unsere Gefühle und \Virkt wie eine Visitenkarte. Schon nach ein paar Worten wissen wir, ob eine Frau oder ein Mann spricht, blitzschnell (3) ... daraus Rückschlüsse auf Alter, soziale Herkunft und Bildung ... .

Die Stimme (4) ... wie Metall schneiden und wie eine (5) ... Hand streicheln. Und was besonders faszinierend ist: Man ist zumeist im Stande, eine Stimme mit (6) ... Sicherheit zu erkennen, selbst wenn man sie nur einmal gehört hat.

An einem Tag im Februar 1987 klingelten beim Südwestfunk die Telefone Sturm, (7) ... sie standen auch die nächsten Tage nicht still, (8) ... eine neue Sprecherin durch ihre dunkle, leicht atemlose Stimme kollektive Gefühlsausbrüche ausgelöst hatte. Selbst der Wetterbericht klang bei ihr wie eine geheimnisvolle Liebesbotschaft.

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1) soll
2) muss
3) kann
4) möchte
25.  
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Fremdsprachen für Europa

Ob auf Urlaubsreisen oder im Internet  — wer Fremdsprachen (1) ..., kommt schneller an sein Ziel. Vom künftigen Idealbürger Europas (2) ... sogar ..., dass er sich in mindestens zwei Fremdsprachen unterhalten (3) ... . Experten haben inzwischen recht genau untersucht, was beim Sprachenlernen tatsächlich (4) ... .

In der Europäischen Union arbeiten derzeitungefähr zwölf Millionen Europäer außerhalb ihrer Heimat, (5) ... leben etwa sechs Millionen als „Gastarbeiter“, Flüchtlinge und Asylsuchende meist für längere Zeit in Deutschland. Das Erlernen der deutschen Sprache ist für sie der Schlüssel zur Integration in ihre neue Umgebung. Ohne jeden Unterricht haben sich die meisten von ihnen die Sprache dieser Umgebung angeeignet. An ihnen haben Linguisten beobachtet, (6) ... bei dem natürlichen Erlernen einer Fremdsprache passiert. Die vergleichenden Untersuchungen haben gezeigt, dass drei Faktoren für das erfolgreiche Erlernen einer Sprache wichtig sind: die Lernmotivation, das (7) ... Sprachtalent und der Zugang zu der (8) ... Sprache.

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1) eigenes
2) eigener
3) eigenen
4) eigene
26.  
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Fremdes und Eigenes

Was (1) ... junge Leute aus den USA, Griechenland und Japan über die deutschen Ess- und Trinkgewohnheiten?

"Die Hauptmahlzeit in Deutschland ist das warme Mittagessen mit Fleisch, Salat und Beilagen. Gemüse kommt relativ selten auf den Tisch." Frischgemüse (2) ... es nach Meinung der Befragten nur wenig. "In Japan (3) ... mehr Fisch ..., und man serviert alle Gerichte auf einmal, in Deutschland nacheinander." In Deutschland geht man weniger ins Restaurant. "Die Amerikaner gehen dreimal in der Woche essen. Das (4) ... meistens auch bei McDonalds sein."

Man findet das (5) ... Frühstück langweilig, weil es immer aus Brot oder Brötchen, Butter, Marmelade, Wurst oder Käse besteht. "In den USA gibt es mehr (6) ... Essen."

Die Deutschen genießen das Essen ihrer Meinung nach nicht richtig, (7) ... die Mahlzeiten sind relativ kurz. (8) ... ein Deutscher esseri geht, macht er das einmal in 14 Tagen oder einmal pro Woche.

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1) vegetarisches
2) vegetarische
3) vegetarischen
4) vegetarischer
27.  
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Gefährlicher Beruf

Petra Emmerich hat einen seltenen Beruf. Die Virologin (1) ... an den gefährlichsten Viren, die die Menschheit kennt. Sie darf bei ihrer Arbeit nie allein sein: Zwei Kameras (2) ... ihre Handgriffe und zwei Kollegen stehen ständig neben ihr. Nicht, dass sie ihr (3) ..., es ist (4) ... eine Vorsichtsmaßnahme. Sie muss auch eine spezielle Schutzkleidung anhaben, um sich nicht anzustecken.

„Diese Viren sind tödliche (5) ... „bei denen man den Übertragungsweg nicht genau kennt“, sagt die Mikrobiologin. Ihr Arbeitsplatz liegt im Keller des Hamburger Tropeninstituts. Auf den ersten (6) ... sieht das Labor aus wie eine Küche. Dampfwolken steigen auf, wenn die Forscherin die Röhrchen mit den tödlichen Viren aus dem Behälter nimmt.

Petra Emmerich arbeitet vor allem an der Diagnose tropischer Virenkrankheiten, an denen auch heute viele Menschen sterben.

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1) forscht
2) folgt
3) fordert
4) fördert
28.  
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Ein Gastarbeiter in der Bundesrepublik

Die meisten haben es schwer, vor allem im Betrieb. Wir Türken bekommen die schmutzigste und schwerste Arbeit, und sie (1) ... auch noch am schlechtesten ... . Ich habe bald gemerkt: wenn ich in Deutschland was gelten will, dann (2) ... ich eine gute Arbeit haben, und eine gute Arbeit bekomme ich nur, wenn ich gut Deutsch (3) ... und wenn ich mich beruflich weiterbilde. Von meinem Heimatort Sile bis Dortmund sind es 3000 Kilometer, aber gerrau genommen sind es doch dreitausend Jahre. Ich wusste viel über Deutschland, (4) ... dann war doch alles anders; ja, man muss (5) ... Erfahrungen machen, nicht nur lesen und hören, nicht alles für Wahrheit nehmen, was andere sagen, man kann sich gegenseitig helfen, dann wird alles leichter.

Wir Türken sehen anders aus, jeder sieht es uns an, (6) ... wir Türken sind. Deutschland ist ein (7) ... Land, da hat alles seine Ordnung. Hier ist alles bis ins Kleinste geregelt. Am Schaufenster draußen kann man schon feststellen, was alles (8) ..., da muss man nicht fragen.

Für uns sind die Deutschen die ordentlichsten Menschen auf der Welt.

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1) spreche
2) spriche
3) sprecht
4) sprach
29.  
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Kostbares Gut Wasser

Wie viel Wasser gibt es auf der Erde? Über 70 % der Erde sind mit Wasserbedeckt. Doch nur ein kleiner Teil davon kann als Trinkwasser genutzt werden. Denn der größte Teil der (1) ... ist Meereswasser und damit salzig.

Das Wasser, das die Menschen wirklichgebrauchen können, reicht kaum aus. Während die Weltbevölkerung weiter (2) ..., werden die Süßwasserreserven immer weniger. Uber eine Milliarde Menschen weltweit haben nicht einmal 20 Liter Wasserpro Tag zur (3) ... . Rund zwei Milliarden Menschen haben keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser und sind auf Flüsse, Seen oder Wasserlöcher angewiesen.

Der größte Wasserverbraucher  — und Verschwender  — ist die Landwirtschaft. Durch ineffektive Bewässerung gehen weltweit rund 60 % des Wassers verloren. Die zunehmende Verschmutzung des Wassers durch Düngemittel, Pestizide, Salze und ungeklärte Abwässer (4) ... auch die Wasserkrise. In den Metropolen des Südens landen bis zu 90 % der Abfälle (5) ... in Flüssen, Seen oder im Grundwasser und verunreinigen sie. Vier Fünftel aller Krankheiten in den sogenannten Entwicklungsländern (6) ... aufungereinigtes Wasser zurück.

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1) Versorgung
2) Verwaltung
3) Verbrauch
4) Verfügung
30.  
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Jugendegoismus

Die junge Generation in Deutschland denkt in erster Linie an sich selbst. Die Jugendlichen werden immer egoistischer. Zu diesem (1) ... kommt die 14. "Sheii-Jugendstudie". Die Jugendlichen sind nur auf den eigenen (2) ... bedacht.

Auch an der Politik haben die Jugendlichen der Studie zufolge nur wenig Interesse. Engagiert zeigen sie sich nur, wenn sie selbst (3) ... sind: Gegen Studiengebühren, Lehrermangel oder Sparmaßnahmen gehen sie auf die Straße. Diese Einstellung drückt sich auch im Wahlverhalten aus. "Wir müssen damit rechnen, dass nur 60 Prozent der Erstwähler bei den Bundestagswahlen an die Urnen gehen werden", (4) ... die Wissenschaftler.

Wichtig sind den jungen Menschen der Spaß, die Gesundheit und der Sport. Genau wie ihre Eltern, (5) ... sie zudem auf Sicherheit und Leistung. Das (6) ... Bild kann man auch in anderen hoch entwickelten Ländern beobachten.

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1) Abteil
2) Nachteil
3) Teil
4) Vorteil
31.  
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Arbeitspraktika in Europa

Wer mehr wissen will, dem steht zum Beispiel in der Europäischen Union das Programm „Leonardo da Vinci“ offen. Es (1) ... dort um die Berufsbildung Jugendlicher in Europa. Die Teilnahme soll mehrere Wochen (2) ... und am Ende des Aufenthaltes einen qualifizierten Abschluss ermöglichen. Junge Arbeitnehmer oder Arbeitsuchende zwischen 18 und 27 Jahren, die in der (3) ... stehen oder diese bereits abgeschlossen haben, können für mehrere Wochen ins (4) ... fahren. Dort haben sie entweder ein kurzes Berufspraktikum bei einem Elektronikunternehmen in London, oder einen mehrmonatigen Arbeitsaufenthalt in einem Athener Krankenhaus, oder ein Stipendium für einen Kurs in einer der europäischen Berufsakademien. „Man lernt ohne große (5) ... eine Fremdsprache im Kontakt mit den Berufskollegen, man bildet sich in seinem Beruf weiter und erfährt (6) ... viel über eine andere Kultur, über das Leben und die Arbeit in einem anderen Land“, meint ein Teilnehmer des Programms.

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1) Ausland
2) Heimat
3) Europa
4) Staat
32.  
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Statt Forschung die Arbeit am Fließband?

Manchmal (1) ... sich Oliver Arendt, Biologe an der Universität Leipzig, dabei, wie er darüber nachdenkt, die Stelle zu wechseln und für die Industrie zu forschen. Er könnte dort doppelt so viel Geld verdienen. Sein Arbeitsgebiet ist die Grundlagenforschung. Er erforscht das menschliche Gehirn, und seine Arbeit kann dazu (2) ..., Krankheiten zu verstehen und neue Medikamente zu entwickeln, z. B. gegen Alzheimer. Bei einem Wechsel in die Privatwirtschaft würde er wohl seine (3) ... verlieren. Er müsste am Fließband Substanzen prüfen und dafür sorgen, dass eine Firma Geld verdient.

So naiv das klingt: Er wollte immer etwas tun, wovon die Menschheit profitiert, nicht ein einzelnes (4) ... . Er verdient 900 Euro. Sein Geld reicht nicht fürs Einkaufen im Bioladen.

Oliver ist fast 30 und denkt langsam auch über das Thema Familie nach: Wenn sie ein Kind bekommen würden, müssten sie beide weiterarbeiten. Er muss sich bewusst machen, dass es für ihn finanziell wohl niemals rosig wird. Trotz zehnjähriger (5) ... und Doktorarbeit. Das ist (6) ... .

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1) Unterboden
2) Unterzeichnung
3) Unternehmen
4) Unterricht
33.  
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Wer ist der Boss in Ihrer Familie?

Unsere Umfrage bringt es an den Tag: In Deutschlands Familien haben die Frauen die (1) ... an.

Auch im 21. Jahrhundert sind die Rollen in Deutschland klar verteilt: ln der Wirtschaft regieren die Männer  — zu Hause haben die Frauen das Sagen. Erst im April hat das Deutsche Institut der Wirtschaft eine Studie veröffentlicht, aus der hervorgeht, dass in den Toppositionen der Wirtschaft Männer nahezu unter sich sind. Am heimischen (2) ... aber schwingen die Frauen das Zepter. Für 40 Prozent ist die Ehefrau, Partnerin oder Mutter der Boss in der Familie. Fast ein Drittel der Befragten sehen den Ehemann, Partner oder Vater in dieser Position. 7 Prozent meinen, die beiden Erwachsenen in der Familie teilten sich den Chefposten, für 12 Prozent bleibt er vakant.

Was aber zeichnet den Boss der Familie aus? In erster Linie (3) ... er/sie die Entscheidung über wirtschaftliche Fragen wie Geldanlagen, über die (4) ... von Schulen oder Vereinen oder die (5) ... Freizeitgestaltung. (6) ... also Deutschlands Männer ihren angeborenen Platz als Familienoberhaupt? Wohl nicht.

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1) duldsame
2) gemeinsame
3) mühsame
4) strebsame
34.  
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Schulzeugnis

Ich kam mit dem Schulzeugnis nach Haus, in dem ein schrecklicher Satz zu lesen war, ein Satz, vor dem mein ganzes Dasein (1) ... wollte. Ich ging mit diesem Satz große Umwege, konnte mich nicht mit ihm nach Hause (2) ... und (3) ... immer wieder ..., ob der nicht plötzlich verschwunden war, doch er stand immer da.

Als ich schließlich doch nach Hause kam, weil ich nicht die Kühnheit hatte, mich als Schiffsjunge nach Amerika auszuwandern, saß bei meinen Eltern Fritz W. Ich reichte das Zeugnis meiner Mutter hin, aber Fritz riss es mir aus der Hand und brach in Gelächter aus. "Nicht versetzt, genau wie ich", rief er. Damit war die Todesangst zerstäubt, alle Gefahr war vergangen. Aus den Gesichtern meiner Eltern konnte sich keine (4) ... mehr hervorarbeiten, da ja Fritz W, dieser tüchtige und erfolgreiche Mann, die ganze (5) ... von mir genommen hatte. Meine Eltern starrten abwechselnd ihn und mich verstört an: Seitdem wurde mir mein schlechtes Zeugnis nie (6) ... .

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1) ausbrechen
2) zerbrechen
3) aufbrechen
4) einbrechen
35.  
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Под­бе­ри­те под­хо­дя­щую ре­пли­ку к каж­дой из пред­ло­жен­ных си­ту­а­ций. Вос­ста­но­ви­те со­от­вет­ствие между эле­мен­та­ми двух мно­жеств.

 

Situation Reaktion

A  — Man verabschiedet sich am Freitag Abend

B  — Man antwortet auf die Äußerung des Dankes.

C  — Man lehnt eine Einladung ab.

D  — Man macht einen Vorschlag.

1  — Ich wünsche dir ein schönes Wochenende.

2  — Danke, aber morgen geht es nicht.

3  — Gern geschehen!

4  — Willst du nicht mit mir in die Disko gehen?

1) A3B2C4D1
2) A1B3C2D4
3) A3B2C1D4
4) Α2B3C4D1
36.  
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...  — Ja, ich war dort im Sommer mit meiner Klasse.

1) Wer besucht oft die Festung Brest?
2) Wann besuchst du die Festung Brest?
3) Hast du die Festung Brest gesehen?
4) Hast du Brest nicht besucht?
37.  
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Lachen — eine ganz ernste Sache

I. Auch wenn es so leicht und lustig scheint, Lachen ist für den Körper vor allem eine schwere Arbeit. Denn zum Lachen brauchter sehr viele Muskeln. Die ganze Atem-Muskulatur, die Gesichtsmuskeln sowieso und auch die Schultern und der Oberkörper machen mit. Und auch der Bauch bewegt sich. Bis zu achtzig Muskeln sind da im Einsatz! Hast du das gewusst? Siebzehn Muskeln im Gesicht und bis zu achtzig im ganzen Körper bewegen wir, wenn wir lachen.

II. Und warum der ganze Stress? Klar, weil es eben so zum Lachen ist, wenn was lustig ist. Dann kann man ja eigentlich auch gar nicht anders, dann muss man einfach lachen. Natürlich findet jeder etwas anderes lustig, ... die meisten Menschen können über Witze, Grimassen, Scherzfragen oder lustige Filme lachen.

III. Immer, wenn wir was lustig finden, ist unser Körper glücklich. Dann nämlich werden von ganz vielen Stellen im Körper Glückshormone losgeschickt. Und je lustiger was ist, desto glücklicher sind wir. Bis es kaum noch auszuhalten ist! Wissenschaftler glauben, dass wir lachen, um uns von diesem riesigen Glücksgefühl zu befreien. Deshalb können wir manchmal vor Lachen fast platzen. Lachen ist eine besondere Form vom Atmen.

IV. Wie sich das Lachen anhört, hängt davon ab, ob ein großer Mensch mit einem großen Brustkorb und einem dicken Bauch lacht, dann gibt es ein ganz dunkles „hohoho“-Lachen, oder ob eine ganz dünne Person lacht, die sowieso schon eine helle Stimme hat, dann klingt es mehr nach „hihihi“.

V. Lachen ist gesund! Und weil wir beim Lachen tiefer atmen, wird der ganze Körper besser mit Sauerstoff versorgt. Das stärkt das Immunsystem, die Körperpolizei, die unseren Körper gegen Eindringlinge wie Bakterien und Viren schützt. Lachen macht also gesund und lässt uns sogar auch besser denken. Denn auch das Gehirn freut sich über eine Extra-Portion Sauerstoff!

VI. Ob du das lächerlich findest oder nicht: Es gibt sogar eine Wissenschaft vom Lachen, die Gelotologie. Die Forscher meinen, Lachen ist angeboren und die Menschen haben schon gelacht, noch bevor sie überhaupt gesprochen haben. Lachen steckt an und verbindet die Menschen miteinander. Wer viel lacht, streitet weniger. Manchmal klappt es auch gar nicht mit dem Lachen: Lachen auf Befehl ist zum Beispiel sehr schwer. Kinder lachen übrigens mehr als Erwachsene. Warum, das wissen die Wissenschaftler noch nicht. Aber sie sagen, Kinderlachen bis zu vierhundert Mal am Tag, Erwachsene nur zwanzig Mal! Ganz wenig, oder?

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Wovon handelt der Text?

1) Davon, wie wichtiges ist, alle Emotionen auszudrücken.
2) Vom Lachen, Weinen und anderen Emotionen.
3) Davon, wie wichtig das Lachen ist.
4) Von verschiedenen Prozessen im menschlichen Körper.
38.  
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Gemeinsam gegen die Neonazis

I. Wenige Stufen führen hinunter in den Keller, dann steht Agnes Muche am Ort der Tragödie. „Hier haben sie 20 bis 30 Menschen eingesperrt“, sagt die 21-Jährige, „dann hat ein Arzt Gas eingeleitet.“ 15000 psychisch Kranke sind während des Nazi-Regimes in der ehemaligen Landesklinik für psychisch Kranke in Pirna ermordet worden. Muche führt häufig Schüler hierher. „Die Kinder sind dann meist ganz still. Sie fragen, wie Menschen so was machen konnten“, erzählt sie, die Vorsitzende des Vereins Aktion Zivilcourage. In Sachsen ist der Neonazismus stark, und hier in Pirna halten Agnes Muche und ihre Aktion dagegen.

II. Pirna liegt in der Sächsischen Schweiz, die seit Jahren als politische Problemzone gilt. Vor Jahren marschierten die sächsischen Neonazis in schwarzer Uniform offen durch Pirna. Ausländer und Andersdenkende wurden dabei brutal attackiert.

III. „Ich spreche hier immer auch über heute“, erklärt Agnes. „In diesem Keller kann man sehen, ... diese Ideologie führen kann. Und dass wir verantwortlich sind, dass so etwas nicht wieder passiert.“ Sie hat in der Gedenkstätte ein freiwilliges soziales Jahr absolviert und zuvor auch das Konzentrationslager Auschwitz besucht. „Wenn man Berge von Koffern und Haaren sieht, versteht man besser, was hinter abstrakten Opferzahlen steht“, erinnert sie sich. Die erschütternde Erfahrung, wenn namenloses Leid plötzlich anschaulich wird, vermittelt sie nun immer wieder Schülern aus der Region. Die Schrecken des Verbrechens versetzen die Kinder in Angst, aber Muche macht den jungen Menschen auch Mut: „Heute können wir etwas tun. Wer eine Idee hat, kann sie mit uns bei der Aktion Zivilcourage umsetzen.“

IV. Und an Ideen mangelt es nicht: Neulich hat sie mit Vereinsmitgliedern und anderen Helfern kleine Kreuze auf Gehwege am Elbhang gemalt, ein Kreuz für jedes Opfer der Klinik. Dabei kam sie mit Spaziergängern ins Gespräch, die fragten: „Dürft ihr das denn?“ Gelegenheit für Muche zu erklären, dass die Menschen, die in dem gelben Haus auf dem Berg ermordet wurden, bis heute kein Grab haben. So werden die Kreuze auch ein Protest gegen Neonazis.

V. Die Neonazis handeln nach dem Verbot ihrer Organisation im Jahr 2001 nicht mehrsooffen, aberihrrechtsextremer Hass auf zahlreichen Aufklebern zeigt, dass sie noch da sind. Aktion Zivilcourage verteilt dann eigene Aufkleber mit Aufschriften wie: „Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Großvater oder lesen Sie ein Geschichtsbuch.“ Es sind kleine Gesten mit großer Symbolkraft: Null Toleranz für Neonazismus! Der Verein hat viele Menschen in Pirna empfindsam gemacht. Sogar Polizeihelferinnen entfernen jetzt Nazi-Aufkleber von den Mauern.

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Wovon handelt der Text?

1) Davon, dass alle zusammen mutig gegen die Neonazis kämpfen sollen.
2) Davon, dass die Schüler jetzt mehr Geschichtsbücher lesen als früher.
3) Von allen Gedenkstätten für die Opfer des Faschismus auf dem Territorium Deutschlands.
4) Von Spaziergängen Agnes Muches an den Elbufern.
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Die Liebe zur Currywurst

I. Berlin liebt die Currywurst. Es hat sogar ein Museum für die Wurst mit Soße eröffnet. Das Museum will 350.000 Besucher im Jahr anziehen. Die Organisatoren des Museums wollen die Touristen davon überzeugen, ... die Currywurst etwas Feines ist. Aber wie macht man aus einem Schweinewürstchen etwas Besonderes?

II. Die Currywurst hat ihre Anhänger. Der ehemalige deutsche Bundeskanzler Gerhard Sehröder war früher mit einer strengen Vegetarierin verheiratet. Wenn er aber auf dem Weg zur Arbeit war, hat sein Chauffeur irgendwo an einer Bude angehalten, damit der Bundeskanzler eine Currywurst essen konnte. Seine Ehefrau Hillu konnte das ja nicht sehen.

III. Heute hat die Currywurst auf den Straßen Berlins Konkurrenz von den türkischen Dönerkebab-Läden bekommen. So wissen die Bürger, dass sie ihren kleinenHungerauch mit einem Döner stillen können. Man kann sogar fast behaupten, dass Döner gesünder als Currywurst ist. Schließlich gibt es Dönerkebab-Läden, die ein Salatblatt und eine Tomatenscheibe auf das Fleisch legen. Vielleicht will das neue Museum die Currywurst davor retten, dass sie völlig vergessen wird?

IV. Was die Geschichte der Currywurst angeht, so konkurrieren einige deutsche Städte miteinander. Die Berliner Version der Wurstgeschichte geht so. In der zerstörten Stadt nach dem Krieg mussten die Frauen die Trümmer wegräumen und genug verdienen, um ihre Familien zu ernähren. In den Jahren nach dem Krieg entwickelte sich eine ziemlich außergewöhnliche Generationvon Unternehmerinnen. Eine von ihnen war Herta Heuwer, die 1949 eine Wurstbude am Stuttgarter Platz eröffnete. Da dieser Platz im britisch besetzten Teil Westberlins lag, brachten ihr britische Soldaten die Ingredienten für ihre Currywurst-Mischung: Tomatenmark, Currypulver, Worcestersoße und eine angeblich geheime Zutat. Das alles wurde in einem großen Topf vermischt und gerührt.

V. Bis zum Jahr 1959 hatte die Soße für die Currywurst eine derartige Beliebtheit erreicht, dass sie unter dem Namen "Chillup" patentiert wurde. Langsam wuchs der Wohlstand der Westberliner und es kam in Mode, am Ende eines Abends eine Currywurst am Ku'damm zu essen. Der Ku'damm war schon damals eine Prachtstraße Berlins. Gewöhnlich traf man sich am Ende des Ku'damms  — weit weg von den Designerläden und teuren Cafes  — um ein Würstchen zu verzehren und dazu ein Glas Sekt zu trinken. Dort konnte man bekannte Schauspieler, Journalisten und Politiker sehen, für die eine Party nie zu Ende war.

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Wovon handelt der Text?

1) Von typisch deutschen Gerichten.
2) Von der Ernährung in Deutschland.
3) Von der Geschichte der Currywurst.
4) Von der Eröffnungeinerneuen Ausstellung in Berlin.
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Gehörlos — wie lebt man da?

I. Markus ist zwölf Jahre alt und geht in die sechste Klasse. Er spielt Fußball, chattet am Computer mit seinen Freunden und schaut gerne Filme. Aber es gibt einen großen Unterschied zwischen Markus und den meisten anderen Kindern in seinem Alter: Markus ist gehörlos.

II. Markus ist taub geboren worden. Warum es so ist, das weiß man nicht. Auch seine beiden Geschwister und seine Eltern können nichts hören. Und weil Markus nicht hören kann, kann er auch nicht sprechen, ... alles mit seiner Stimme in Ordnung ist. Stattdessen verständigt sich Markus mit Gebärdensprache. Dabei formt man die Worte und Sätze mit den Händen. Auch die Mundbewegungen und der Gesichtsausdruck spielen dabei eine wichtige Rolle.

III. Markus besucht die einzige Realschule für Gehörlose, die es in Bayern gibt. Die Fächer sind dieselben wie auf anderen Schulen, außer Musik natürlich. Obwohl Markus Musik schon wahrnehmen kann, nur hören kann er sie nicht. Wenn er eine CD einlegt und die Lautstärke ganz hochdreht, dann kann er sie etwas spüren.

IV. In seiner Freizeit macht Markus viel Sport: Er geht im Winter snowboarden, macht Leichtathletik und spielt Fußball als Stürmer. In seinem Fußballverein sind auch Kinder, die hören können. Die können keine Gebärdensprache, genauso wenig wieder Trainer. Aber das macht nichts: Wichtige Spielregeln schreibt der Trainer für Markus auf. Während des Spiels kann er sich mit seinen Mitspielern durch Zeichen verständigen. Die anderen Kinder haben auch schon ein paar wichtige Gesten von Markus gelernt.

V. Außerhalb des Sportplatzes sind die meisten von seinen Freunden gehörlos, weiles einfach viel leichter ist, sich untereinander zu verständigen, wenn alle die Gebärdensprache können. Markus hat viele Freunde aus ganz Deutschland. Es gibt viele Freizeitangebote für Gehörlose, bei denen sie sich kennenlernen können. Auch diesen Sommer wird Markus wieder für ein paar Wochen mit anderen gehörlosen Kindern in ein Ferienlager fahren. Und dank Internet ist es ganz leicht, mit seinen Freunden in Kontakt zu bleiben. -

VI. Markus ist oft am Computer, schreibt Mails und chattet. Er kann auch telefonieren: Die meisten Gehörlosen haben ein Bildtelefon, bei dem sie sich während der Unterhaltung sehen können. Markus ist nicht traurig, weiler nichts hören kann. Er hat nicht das Gefühl, dass ihm etwas fehlt. Eigentlich wächst er genauso auf, wie andere Kinder auch, findeter. Nur dass es in seiner Welt eben ganz still ist.

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Die meisten Freunde von Markus ...

1) lernen die Gebärdensprache, um mit ihm zu sprechen.
2) kommen aus der ganzen Welt.
3) lernte er in einem Ferienlager kennen.
4) sind wie er gehörlos.
41.  
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Das Kreuz auf dem Everest

I. Anfang 1953, als die britische Everest-Expedition mit dem erfahrenen Bergsteiger Edmund Hillary nach Indien aufbrach, sandteich dem Expeditionsleiter John Hunt ein kleines Kreuz mit der Bitte, es an der höchsten Stelle abzulegen. Ich war ihm nie persönlich begegnet, glaubte aber, dass er zustimmen würde.

II. Das Kreuz stammte von Papst Pius XII. Kurz nach dem Einmarsch der alliierten Truppen in Rom hatte mein Vater in einer Audienz beim Papst je einen Rosenkranz für jedes Familienmitglied erhalten. Hunt schrieb mir bald:

III. „Ihr Brief hat mich sehr bewegt. Ich glaube wie Sie, ... dieses Unternehmen einer tieferen Inspiration folgt, als die meisten von uns offen zugeben. Es wird uns eine Ehre sein, Ihr Kreuz zum höchsten Punkt hinaufzutragen, den wir erreichen können, ja, vielleicht sogar zum Gipfel selbst.“

IV. Der Hauptaufstieg zum Gipfel begann am 27. Mai. John Hunt, der drei Tage auf einer Höhe von 7986 Metern verbracht hatte, war total erschöpft und ließ sich schließlich zum Abstieg überreden. Vor seinem Aufbruch führte er ein kurzes Gespräch mit Hillary. Hillary beschreibt es in seinem Buch „Ich stand auf dem Everest“ so:

V. „Während John seine paar Sachen zusammen suchte, redeten wir miteinander. Er sprach von seiner tiefen Überzeugung, dass es unsere Pflicht ist, den Berg zu bezwingen. Dass so viele Tausende von Menschen ihren Glauben und ihre Hoffnungen auf uns gesetzt haben, die wir nicht enttäuschen dürfen. Also, Ed, Hauptsache, wir kommen sicher wieder runter. Aber ich weiß, Sie werden den Gipfel schaffen!' In verlegener Manier gab er mir einen kleinen Umschlags und fragte mich, ob ich den da ganz oben ablegen kann. Ich öffnete das Kuvert und fand darin ein kleines weißes Kreuz. Das entsprach so sehr Jons idealistischer Natur. Ich steckte es in die Tasche meiner Windjacke.“

VI. Zwei Tage später, am 29. Mai um 11.30 Uhr vormittags, erreichten Hillary und der Sherpa Tenzing Norgay den Gipfel. Hillary erinnerte sich: „Wir schüttelten einander die Hände, und dann legte mir Tenzing die Arme um die Schultern, und wir klopften einander auf den Rücken, bis wir kaum noch Luft kriegten. Dann machte Tenzing ein Loch in den Schnee und legte Proviant hinein – Kleinigkeiten, und doch zumindest ein symbolisches Opfer für die Götter. Auch ich machte ein Loch in den Schnee und legte das Kreuz zu Tenzings Gaben.“

VII. So brachten bei der Erstersteigung des höchsten Berges der Erde Tenzing und Hillary – Repräsentanten von Osten und Westen – ihre Dankesgaben dar.

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Edmund Hillary...

1) und der Sherpa Tenzing Norgay drehten einen Film über Everestbezwingung.
2) war kurz vor dem Ziel total erschöpft und musste deshalb absteigen.
3) machte auf dem Gipfel ein Loch in den Schnee und legte das Kreuz hinein.
4) zeichnete sich durch sehr gute Manieren aus.
42.  
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Какая из пред­ло­жен­ных ре­плик умест­на в сле­ду­ю­щей си­ту­а­ции?

 

Man hat Sie um etwas gebeten. Sie sagen:

1) Entschuldigen Sie bitte, können Sie mir bitte helfen?
2) Aber selbstverständlich. Das mache ich doch gern.
3) Darf ich Sie mal stören?
4) Bitte sagen Sie mir Bescheid, wann Herr May da ist.
43.  
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Viel Harmonie

Mit berühmten Dirigenten und Solisten arbeiten  — das ist für junge Musiker ein Traum. Die Junge Deutsche Philharmonie macht ihn wahr. Etwa 150 Musikstudenten zwischen 18 und 28  — die Hälfte davon Frauen  — gehören zu diesem Orchester. (1)___ Dann gehen sie auf Tournee.

Nicola Borsche ist Mitglied der Jungen Deutschen Philharmonie. Sie gehört dem Orchester seit zwei Jahren an und hat mit ihm auch eine große Tournee durch die USA gemacht. (2)___ „Wir bieten unseren Musikern kein touristisches Programm“, meint dann auch Karsten Witt, der Organisationsleiter. „Wir bieten vor allem Arbeit. Arbeit mit guten Dirigenten und Solisten.“

Auch die riesigen Konzerthallen in den USA haben Nicola fasziniert. In Los Angeles spielte das Orchester mit rund 100 Musikern in einer Halle mit 17 000 Plätzen. Leider ist die Zeit in den Semesterferien sehr knapp und die Konzert-Termine folgen dicht aufeinander. (3)___ Die Klima-Unterschiede, der Reise-Stress, die Nervosität vor den Konzerten  — das alles schadet manchmal auch dem „Klima“ im Orchester. „Natürlich gibt es persönliche Spannungen  — obwohl wir über jede Entscheidung demokratisch abstimmen“, erzählt Nicola. (4)___ „Die Arbeit geht vor und schließlich sind wirja alle freiwillig in diesem Orchester.“

Die jungen Studenten leben so sehr von und mit der Musik, dass ihnen die Strapazen nicht viel ausmachen. Und sie sind ehrgeizig. Sie wollen arbeiten und lernen, wollen gute Musik machen. Und sie träumen natürlich. Zu Beginn des Studiums ist es die Solistenkarriere. Vorbilder sind die großen Namen der internationalen Musikwelt. Doch irgendwann bricht die Realität in diese Träume ein. (5)___ Aber auch die gute Orchester- und Kammermusik ist für viele die Erfüllung ihrer Träume. Nicola zum Beispiel wünscht sich einen Platz in einem großen Orchester, wo sie weiter mit berühmten Dirigenten arbeiten kann. (6)___ Aber es ist nicht leicht, in einem großen Orchester einen Platz zu finden. „Und als Frau ist es noch schwieriger“, weiß Nicola. Aber sie hofft. Die „Jungen Philharmoniker“ sind auf jeden Fall ein gutes Sprungbrett dafür.

За­пол­ни­те про­пуск (1) одним из пред­ло­жен­ных тек­сто­вых фраг­мен­тов. Один фраг­мент яв­ля­ет­ся лиш­ним.

1) So bleibt kaum Zeit für persönliche Kontakte in den fremden Städten.
2) Zweimal im Jahr, in den Ferien, üben sie zwei Wochen lang für ein neues Programm.
3) Natürlich war diese Tournee auch sehr anstrengend.
4) Nicola will auf diese Tournee verzichten.
44.  
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Warum ich in Deutschland studiere

Internationale Studentinnen erzählen von ihren Erfahrungen am Studienstandort Deutschland, davon, was ihnengefällt, was ihnen Schwierigkeiten bereitet hat.

1.  Tiina Salminen, aus Finnland, Psychologiestudentin: Mein erster Eindruck war: Welch eine Bürokratie! Aber ich habe einen Orientierungskurs mitgemacht, die Tipps haben mir sehr geholfen. Ansonsten war es kein Kulturschock, nach Deutschland zu kommen. Nur die Leute sind in München sehr viel freundlicher im Vergleich zu Helsinki! An der Münchener Universität werde ich ein Jahr lang bleiben. Was das Studium betrifft: Es finden hier vielmehr Diskussionen statt und die Veranstaltungen sind interaktiver. Kontakte zu knüpfen, war übrigens gar nicht schwer, in unserem Studentenwohnheim finden ständig Partys statt.

2.  Aleksandra Pietrosink, aus Polen, Master-Studentin der Molecularand Cellular Biology: Mir fieldie Entscheidung für Deutschland leicht: So einen Studiengang, wie ihn die Universität Heidelberg bietet, gibt es nur selten. Damit habe ich sehr gute Chancen: Gelehrt wird in Englisch, die meisten Studenten sind wie ich Ausländer, darum reden wir auch untereinander Englisch. Zuerst habe ich in Italienstudiert. Aber in Deutschland sind die Universitäten organisierter und die Menschen offener. Nach Polen möchte ich nach meinem Abschluss im Sommer nicht unbedingt zurück. Am liebsten würde ich hier in Deutschland auch arbeiten.

3.  Nahid Pervin, aus Bangladesch, Maschinenbau-Studentin: Schon in Bangladesch habe ich drei Jahre Informatik studiert. Darum wollte ich ursprünglich auch nur für kurze Zeit als Austauschstudentin nach Deutschland gehen. Aber dann habe ich es anders überlegt und an der Technischen Universität Darmstadt den Bachelor-Studiengang „Computational Mechanical and Process Engineering“ begonnen. Die Entscheidung habe ich bisher nicht bereut. Die Universität ist klasse. Kein Wunder, dass sie internationalso einen guten Ruf hat. Aber es wird auch einiges verlangt. Obwohlich schon zu Hause Deutsch gelernt hatte, habe ich hier weitere Kurse besucht. All die technischen Fachbegriffe zum Beispiel kannte ich nicht auf Deutsch. Wahrscheinlich werde ich jetzt sogar noch länger bleiben und einen MasterAbschluss ablegen.

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Wer hat in Deutschland eine andere Fachrichtung gewählt?

1) 1
2) 2
3) 3
45.  
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Radfahren in Deutschland

I. Die Deutschen lieben ihre Autos, dafür sind sie weltweit bekannt. Da überrascht es, dass sie gleichzeitig zu den fl eißigsten Fahrradfahrern Europas zählen. 80 Prozent der Deutschen besitzen ein Fahrrad und benutzen es hauptsächlich auf Strecken unter fünf Kilometern. Sie legen damit neun Prozent aller Wege zurück, bis 2012 sollen es elf Prozent sein. Dazu sollen Autofahrer motiviert werden, auf Streckenbis zu fünf Kilometern statt Auto Rad zu fahren. Um den Radverkehr zu fördern und diese Ziele zu erreichen, hat die Bundesregierung die finanziellen Mittel dafür auf 80 Millionen Euro verdoppelt.

II. Das Radfahren ist von Region zu Region unterschiedlich. Vor allem im Norden wird relativ viel geradelt. Die deutsche Fahrradhauptstadt iSt Münster, dort erledigen die Menschen 30 Prozent ihrer Wege mit dem Rad.

III. Um Menschen zum Radfahren zu bewegen, muss nicht nur die Infrastruktur gut sein. Man muss die Menschen aufklären, also Öffentlichkeitsarbeit leisten. Viele Leute brauchen einfach einen Anstoß, um auf das Rad umzusteigen. Eine Aktion wie Mit dem Rad zur Arbeit kann so ein Anstoß sein. Wer daran teilnimmt, verpflichtet sich, an 20 Tagen des Sorrimers mit dem Rad zur Arbeit zu fahren. Sogar die Deutsche Bundesbank ist dabei.

IV. Dass ein Bankangestellter mit dem Rad zur Arbeit fährt, ist vielleicht in London ungewöhnlich. In Deutschland ist es fast normal. Das war nicht immer so. Das Image des Fahrrads hat sich seit Ende der Siebzigerjahre positiv verändert ... die Deutschen begannen, sich um die Umwelt zu kümmern, verlor das Rad sein Anne-Leute-Image. In den Neunzigetjahren kam der Gesundheitsaspekt hinzu: Wer tagsüber neun Kilometer Fahrrad fährt, muss abends nicht ins Fitness-Studio. Am wichtigsten ist Radfahrern allerdings ihre hohe Flexibilität.

V. 2001 hat die Deutsche Bahn in München den Dienst Call a Bike eingeführt. Man konnte ein Fahrrad leihen und nach der Benutzung einfach an einer beliebigen Kreuzung in der Innenstadt abstellen. Da waren viele skeptisch. Mittlerweile steht der Service den Kunden in sieben Städten zur Verfügung. Allein in Berlin sind 1650 solche Fahrräder in der Innenstadt verteilt. Wer eines leihen möchte und in der Nähe keins findet, kann im Internet oder per Telefon erfahren, wo das nächste Fahrrad steht. Durch einen Anruf wird das Fahrrad entriegelt und kostet acht Cent pro Minute, neun Euro pro Tag.

К ка­ко­му слову в аб­за­це III от­но­сит­ся вы­де­лен­ное ме­сто­имен­ное на­ре­чие daran?

1) Aktion
2) Anstoß
3) Arbeit
4) Tagen
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1.  Käthe Kollwitz ist die wichtigste deutsche Grafikerin des 20. Jahrhunderts. Sie benutzte ihre künstlerischen Fähigkeiten immer dazu, für die Arbeiter einzutreten und auf soziale Missstände hinzuweisen. Die Nationalsozialisten verhinderten ihre Ausstellungen und beschlagnahmten ihre Werke. Sie zwangen Käthe Kollwitz aus der Preußischen Akademie der Künste auszutreten, in die sie als die erste Frau aufgenommen worden war.

2.  Gabrielle Münter entwickelte eine eigene Bildsprache. Sie begann das Studium in Düsseldorf und setzte es in München fort. Sie besuchte die dem Künstlerverein „Phalanx“ angeschlossene Kunstschule, an der auch Wassily Kandinsky lehrte und mit dem sie bis 1914 eine intensive Lebens- und Künstlerbeziehung verband. Sie propagierte das „Geistige in der Kunst“, wandte sich gegen zu große Realitätsnähe und akademische Traditionen. Ihre Ideen wirkten auf die abstrakte Kunst. Sie malte stark farbige Landschaften und Stillleben. Ihr Bildaufbau war einfach.

3.  Meret Oppenheim nahm an den Gruppenausstellungen der Surrealisten teil. 1936 stellte sie ihr Werk „Frühstück im Pelz“, eine mit Fell überzogene Kaffeetasse, aus, das noch im selben Jahr vom Museum of Modern Art in New York erworben wurde. Bis heute ist es ihre bekannteste Arbeit. Später entwickelte sie die sogenannte Objektkunst. In ihren Werken verfremdete sie Alltagsgegenstände und entwarf eine surreale Welt.

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Wer war ein Gegner der akademischen Traditionen in der Malerei?

1) 1
2) 2
3) 3
47.  
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1.  Obietter ist ein Spielzeugparadies auf 1500 m2l Hier finden Sie Plüschtiere aller Art, große und kleine Puppen, auch von namhaften Designern, sowie Puppenhäuser mit und ohne Einrichtung. Zum Sortiment gehören natürlich auch Puzzles und typisch deutsche Gesellschaftsspiele sowie Baukastensysteme. Für Kleinkinder ist das pädagogisch wertvolle Holzspielzeug zu empfehlen.

2.  Wenn man sich eine Wohnung teilt, ist nicht nur die Miete billiger, sondern es ist auch angenehmer, mit ein paar Leuten zusammen zu wohnen. Es ist immer jemand da, mit dem man redeü, zusammen in der Küche stehen und kochen, zusammen essen kann. Die beste Voraussetzung dafür ist natürlich, dass man sich mit den Mitbewohnern versteht. Ich finde es schrecklich, wenn ich nach Hause komme und die Wohnung leer ist.

3.  Unsere Lebensform ist mit der Lebensform unserer Eltern und Großeltern durch ein schwer entwirrbares Geflecht von familialen, örtlichen, politischen, auch intellektuellen Überlieferungen verbunden  — durch ein geschichtliches Milieu also, das uns erst zu dem gernacht hat, was und wer wir heute sind. Niemand von uns kann sich aus diesem Milieu herausstellen, weil mit ihm unsere Identität unaufhörlich verwoben ist.

Про­чи­тай­те тек­сты. Опре­де­ли­те, к какой из пред­ло­жен­ных тем от­но­сит­ся текст 2.

1) Mentalität
2) Handarbeit
3) Spielwaren
4) Wohngemeinschaft
48.  
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1.  Ernst Barlach (1870—1938) ist der größte deutsche Bildhauer des 20. Jahrhunderts. Er ist gleichzeitig als expressionistischer Maler, Keramiker und Schriftsteller bekannt. Der begabte Junge studierte Kunst in Hamburg, Dresden und Paris. Seine ersten Erfolge feierte er bereits um die Jahrhundertwende, doch richtig berühmt wurde er etwas später, vor allem durch seine Ehrenmäler und Gedenkstätten.

2.  Günter Behnisch (1922) ist einer der bekanntesten gegenwärtigen deutschen Architekten. Er wurde durch die Sportstätten für die Olympischen Spiele 1972 in München weltberühmt. Der große Baumeister kombiniert geschickt Gebäude und Landschaft, klare Linien und freundliche Farben, Kreativität und wissenschaftliches Denken. Eines seiner neuesten Projekte ist der Neubau der Akademie der Künste in Berlin.

3.  Walter Gropius (1883—1969) ist einer der wichtigsten Vertreter der Moderne in der Architektur. Nach seinem Studium arbeitete der junge Architekt kurze Zeit in Berlin, wo er bekannte Baumeister seiner Zeit kennenlernte. Im Jahre 1910 machte er sich als Architekt selbständig und widmete sein Leben der Industriearchitektur. Er brachte in diesen Zweig Glasfassaden, kubische Formen, Stahlträger u. a. m.

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Welcher Meister erlangte Berühmtheit durch den Bau der Denkmäler?

1) 1
2) 2
3) 3
49.  
i

Пе­ре­ве­ди­те на не­мец­кий язык фраг­мент пред­ло­же­ния, дан­ный в скоб­ках. (О чем) ... erinnerst du dich besonders oft?

50.  
i

Про­чи­тай­те пред­ло­же­ние. Вы­пи­ши­те из него одно лиш­нее слово.

 

Du sollst diesen Text noch einmal aufmerksam zu lesen.

51.  
i

Feuertelegramme, Postkutschen und Brieftauben. Im antiken Griechenland gab es Kuriere für (1) ... Nachrichten. Am bekanntesten ist die Sage (2) ... dem „Marathon-Läufer“. Der Dichter Aischylos berichtete um 490 v. Chr. über eine andere Methode der Nachrichtentechnik: das Feuertelegramm. (3) ... Methode funktionierte so: Wenn eine Armee im Krieg (4) ..., machten die Soldaten auf einem Berg ein Feuer. Auf dem nächsten Berg zündete man das nächste Feuer an und so weiter. Die Feuertelegramm-Methode benutzte man (5) ... auch in China und Japan. Im Mittelalter baute man in Europa mehr (6) ... und transportierte Nachrichten mit (7) ... und Kutschen. Im Jahre 1489 gründete Franz von Taxis dann die erste Postkutschen-Linie in Europa. (8) ... transportierte Nachrichten von Innsbruck nach Brüssel. Im 19. Jahrhundert hat Samuel Morse den ersten Schreib-Telegraphen (9) ... . Er ist in Betrieb und (10) ... bis heute verwendet werden.

Про­чи­тай­те текст. За­пол­ни­те про­пуск (1). Вы­бе­ри­те под­хо­дя­щее по смыс­лу слово из пред­ло­жен­ных. За­пи­ши­те его в той форме, в ко­то­рой оно долж­но сто­ять в пред­ло­же­нии. Пом­ни­те, что каж­дое слово может быть ис­поль­зо­ва­но толь­ко один раз.

 

gewinnen, von, Pferd, wichtig, sie, früher, diese, Straße, können, entwickeln

52.  
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Trinkwasser hilft beim Abnehmen

Wer Wasser trinkt, verbraucht mehr Energie. Der Genuss von Trinkwasser (1) ... auch bei Übergewichtigen zu einem Anstieg des Energieumsatzes. Das Trinken von Leitungswasser (2) ... demnach beim Abnehmen helfen, meinen Forscher der Berliner Universitätsklinik. Trinkwasser enthält keine Kalorien, „verbrennt“ aber zusätzlich Energie. Auch Normalgewichtige, die (3) ... Gewicht halten möchten, könnten von diesem Effektprofitieren.

Ein Team von (4) ... an der Universitätsklinik in Berlin und dem Deutschen Institut (5) ... Ernährungsforschung in Potsdam untersuchte an neun übergewichtigen, gesunden (6) ... die Wirkung des Trinkens von Leitungswasser auf den Energiestoffwechsel. Die Änderung des Essverhaltens und mehr Bewegung im Alltag sind entscheidend für erfolgreiches Abnehmen. Dabei beleuchtet die Studie die (7) ... Bedeutung des Wassertrinkens. Wasser ist nach Meinung der Forscher als Getränk die richtige Wahl, denn (8) ... enthält keine Kalorien, verbraucht aber welche, wenn es getrunken wird. „Schon der Genuss von 1,5 bis 2 Liter Trinkwasser (9) ... kann den Energieumsatz auch bei Übergewichtigen um bis zu 100 Kilokalorien erhöhen. Hochgerechnet auf ein Jahr können dadurch in etwa 36.500 Kilokalorien mehr (10) ... werden. Diese Kalorienmenge entspricht bis zu fünf Kilogramm Fettgewebe“, fasst der Studienleiter Michael Boschmann das Ergebnis der Studie zusammen. Der Tipp des Forschungsteams: Am besten vor dem Essen jeweils einen halben Liter kaltes Leitungswasser trinken.

Про­чи­тай­те текст. За­пол­ни­те про­пуск (2). Вы­бе­ри­те под­хо­дя­щее по смыс­лу слово из пред­ло­жен­ных. За­пи­ши­те его в той форме, в ко­то­рой оно долж­но сто­ять в пред­ло­же­нии. Пом­ни­те, что каж­дое слово может быть ис­поль­зо­ва­но толь­ко один раз.

 

Mensch, können, führen, Forscher, ihr, groß, verbrauchen, für, es, täglich

53.  
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Zwangsarbeiter

Mariusz Baldyga schrieb einen Bericht über polnische Bürger, die im Zweiten Weltkrieg als Zwangsarbeiter (1) ... deutschen Bauern arbeiten mussten. Mariusz bekam für seine Arbeit den Preis der Körber-Stiftung.

Seine Gesprächspartner erzählten (2) ... über ihre Arbeit in verschiedenen Bauernhöfen im Kreis Ortenburg. Jeder (3) ... Arbeitstag begann sehr früh: ungefähr um 5 oder 6 Uhr. Nach (4) ... Ruf des Bauern "aufstehen!" musste man (5) ... Bett sofort verlassen und sich schnell auf die Arbeit vorbereiten. Mit kurzen Pausen für das Essen arbeiteten alle sehr schwer. Unter der schweren Arbeit (6) ... besonders die Jüngsten. Für die ausgeübten Tätigkeiten bekam man Geld von 5 bis 21 Mark, das (7) ... verschiedene Kleinwaren zum Eigenbedarf ausgegeben werden konnte. (8) ... kriegten die Zwangsarbeiter direkt von ihren Arbeitgebern. Die Möglichkeit der Freizeitgestaltung, wenn man überhaupt davon reden kann, war streng beschränkt. Ohne spezielle Genehmigung (9) ... die Zwangsarbeiter ihren Wohnsitz nicht verlassen. "Feierlichkeiten waren auch verboten, und wir (10) ... immer den Buchstaben "P getragen", berichteten die Zeitzeugen.

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Trinkwasser hilft beim Abnehmen

Wer Wasser trinkt, verbraucht mehr Energie. Der Genuss von Trinkwasser (1) ... auch bei Übergewichtigen zu einem Anstieg des Energieumsatzes. Das Trinken von Leitungswasser (2) ... demnach beim Abnehmen helfen, meinen Forscher der Berliner Universitätsklinik. Trinkwasser enthält keine Kalorien, „verbrennt“ aber zusätzlich Energie. Auch Normalgewichtige, die (3) ... Gewicht halten möchten, könnten von diesem Effektprofitieren.

Ein Team von (4) ... an der Universitätsklinik in Berlin und dem Deutschen Institut (5) ... Ernährungsforschung in Potsdam untersuchte an neun übergewichtigen, gesunden (6) ... die Wirkung des Trinkens von Leitungswasser auf den Energiestoffwechsel. Die Änderung des Essverhaltens und mehr Bewegung im Alltag sind entscheidend für erfolgreiches Abnehmen. Dabei beleuchtet die Studie die (7) ... Bedeutung des Wassertrinkens. Wasser ist nach Meinung der Forscher als Getränk die richtige Wahl, denn (8) ... enthält keine Kalorien, verbraucht aber welche, wenn es getrunken wird. „Schon der Genuss von 1,5 bis 2 Liter Trinkwasser (9) ... kann den Energieumsatz auch bei Übergewichtigen um bis zu 100 Kilokalorien erhöhen. Hochgerechnet auf ein Jahr können dadurch in etwa 36.500 Kilokalorien mehr (10) ... werden. Diese Kalorienmenge entspricht bis zu fünf Kilogramm Fettgewebe“, fasst der Studienleiter Michael Boschmann das Ergebnis der Studie zusammen. Der Tipp des Forschungsteams: Am besten vor dem Essen jeweils einen halben Liter kaltes Leitungswasser trinken.

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Familienzuwachs

Seit ein paar Tagen dreht sich bei Familie Krüger alles um den Hund. Roxy heißt er und ist vier (1) ... alt. Kira hat den Hund von ihren Eltern bekommen. Damals (2) ... mit Roxy für sie ein langer Wunsch in Erfüllung. Die Eltern haben aber gewartet, bisKiraalt genug ist, um sich (3) ... den Hund zu kümmern. Heute steht Kira um halb sieben auf, eine halbe Stunde früher als bisher. Später, wenn sie in der Schule ist, betreut ihre Mutter den Hund.

Bevor die Familie den Hund vom Züchter holte, hat sie sich ausführlich über (4) ... Rasse informiert. Kira (5) ... schon immer einen leicht erziehbaren Hund haben. Damit Roxy lernt, ihre (6) ... zu befolgen, geht sie mit (7) ... in eine Hundeschule. Dort lernt Roxy, wie er sich benehmen muss. "Von klein auf konnte er schon 'Sitz' machen", erzählt Kira stolz. Zum Beweis setzt sich Roxy sofort auf seine Hinterpfoten.

Roxy ist ein sehr (8) ... Hund. Bisher hat nur die Treppe unter dem neuen Hausbewohner gelitten. Da Holz hat an (9) ... Stelle einige Kratz- und Bissspuren. Doch Kiras Mutter hat dem Hund (10) ... einer scharfen Sauce den Appetit auf das Treppenholz verdorben.

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Sieg über die Ratten

Hektik herrschte in der Pasinger Fabrik, einem (1) ... Bürgerzentrum in München. Die "15. Münchner Schultheatertage" gingen zu Ende. 16 Theatergruppen aus Realschulen, Hauptschulen und Gymnasien hatten vier Tage lang ihre (2) ... gezeigt.

Am letzten Abend (3) ... "Der Rattenfänger" auf dem Programm. Die Grundidee stammt (4) ... einer alten Sage: Der Rattenfänger von Hameln entführte im 13. Jahrhundert 130 Kinder mit Hilfe (5) ... Flötenspiels. Die Theatergruppe des Gymnasiums (6) ... daraus ein ganz modernesStückentwickelt und die Musik dazu geschrieben. Die Schüler denken, dass Gewaltfilme die eigene Gewaltbereitschaft fördern (7) ... .

Tobias erzählte über die Entstehung des Stückes: "Das Fernsehen gehört zu unserem Alltag. Man schaltet (8) ... alle Kanäle. Man wird mit Reizen, Informationen und Angeboten überschwemmt. Da kamen wir auf die Idee mit dem Rattenfänger und haben (9) ... auf heute übertragen. Der Rattenfänger steht für die Vorführung durch die Medien."

Das Bühnenbild hat die Gruppe selbst entwickelt. Mit Computern und (10) ... großen Leinwand zauberte man einen riesigen Bildschirm auf die Bühne.

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Jugend und Werte: Pragmatismus statt Protest

Das Thema „Werte“ wird in Deutschland derzeitheftig und emotional (1) ...: Dreht sich heute alles nur noch um „Spaß“ und das eigene „Ego“? Von einem generellen Werteverfall speziell unter Jugendlichen zu sprechen, ist (2) ... Einschätzung des Sozialwissenschaftlers Klaus Hurrelmann „sachlich falsch“.

„(3) ... gibt eine Verschiebung von Werten“, erklärt der Professor an der Universität Bielefeld im Gesundheitsmagazin „Apotheken-Umschau“. „Der Begriff „Verfall“ ist aber nicht objektiv und wird mit Vorliebe von einer Generation verwendet, die sich durchaus fragen (4) ..., was zu diesem sogenannten Verfall geführt hat“, erklärt der Experte. Wie die 14. Shell-Jugendstudie gezeigt hat, ist die jetzige Jugendgeneration die erste, die den Bogen des Aufbegehrens nicht weiter spannt, „sondern die (5) ... bekannten und bestehenden Werte ihrer Eltern und Großeltern aufgreift und sie konstruktiv zu einem neuen Wertecocktail (6) ...“

Erstmals zeichnen (7) ... die heute 12- bis 25-Jährigen eher durch Pragmatismus als durch Protest aus. Das ist neu in der Geschichte und angesichts der bevorstehenden (8) ... und wirtschaftlichen Veränderungen auch nicht verwunderlich. Viele junge (9) ... sehen sich um ihre Perspektiven für die Zukunft betrogen. Sie fühlen, dass ihre Eltern in wirtschaftlich unbekümmerten (10) ... lebten und weniger Sorgen hatten. Heute sind die Werte wie Sicherheit, Leistung und Einfluss wichtiger geworden.

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Umweltbewusst leben

Das ökologische Denken findet immer mehr Freunde. Tausende Menschen in allen (1) ... der Welt wollen umweltfreundlich leben. Das heißt, sie wollen die Umwelt schonen und (2) ... Gesundheit stärken. Dazu gehört vieles. Jeder von (3) ... hat ein Recht auf saubere Luft, gutes Wasser, geringe Lärmbelastung, ökologische Nährungsmittel. Nicht alle haben aber die Möglichkeit, das alles zu bekommen. Es (4) ... heute schon in verschiedenen Teilen der Welt große Müllskandale, weil (5) ... Müll Wasser und Boden belastet. Fast alle Eier, die wir in Geschäften kaufen, kommen von Hühnern in Käfigen und sind für unsere Gesundheit nicht besonders gut. Nicht jeder Mensch (6) ... deshalb diese Eier kaufen. Viele Leute kaufen lieber Eier auf dem Markt, wo (7) ... ihre eigenen Produkte anbieten. Ihre Hühner laufen (8) ... in Gärten und auf den Wiesen herum, und ihre Eier enthalten keine Antibiotika. Diese Produkte sind zwar teurer, aber sie sind (9) ... unsere Gesundheit viel besser. Genauso steht es um das Fleisch. Damit die Haustiere schneller wachsen, bekommen sie oft Hormone, die unserer Gesundheit schaden. Deshalb wird die Fleischproduktion durch strenge Gesetze (10) ... .

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Regeln gegen Streit und Ärger

Das neue Schuljahr beginnt mit einem Versprechen: Die Schülerinnen und Schüler (1) ... Berliner Werner-Stephan-Gymnasiums unterschreiben einen Vertrag. In diesem Vertrag stehen Regeln (2) ... das tägliche Schulleben.

350 Schülerinnen und Schüler gehen aufs Gymnasium. Sie kommen aus mehr als 20 (3) ... . Einst (4) ... es zwischen ihnen viel Streit und Ärger gegeben. Auf dem Schulhof und im Treppenhaus (5) ... man sich früher. Der Schulvertrag sollte das ändern.

Ganz am Anfang war er voll von Verboten. Jetzt sucht man nach (6) ... Formulierungen. "Ich respektiere (7) ... Mitschüler, egal welcher Nationalität sie sind" oder "Ich fange keinen Streit an", heißt es beispielsweise.

Der letzte Punkt ist sehr wichtig. Streit fängt oft bei kleinen Dingen an. Die Klassen diskutieren den Entwurf des Schulversprechens und können (8) ... noch ändern. Schüler, die sich nicht an die Regeln halten, (9) ... zu einem Gespräch kommen. Erst mit den Klassensprechern, dann mit den Lehrern. Ab und zu gibt es eine Strafe.

Die Versprechen gelten auch für die Zeit (10) ... dein Gymnasium. Doch dort fehlt die Kontrolle.

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Die längsten deutschen Ströme

Die drei längsten und größten Ströme Deutschlands sind die Donau, der Rhein und die Elbe. Sie unterscheiden sich nicht nur durch (1) ... geographische Lage, sondern auch durch ihre wirtschaftliche, kulturelle, historische und ökologische Bedeutung (2) ... Deutschland. Eins haben alle drei (3) ... gemeinsam: Sie sind wichtige Erholungsgebiete für die Menschen.

Der Rhein ist eine der verkehrsreichsten Wasserstraßen der Welt. Er (4) ... als ein wichtiger Transportweg für die deutsche Industrie und den deutschen Handel angesehen werden. Auch als Weinanbaugebiet ist der Fluss bekannt. Den Fluss entlang liegen viele deutsche Großstädte wie Bonn, Köln und Düsseldorf. Aber auch (5) ... Burgen und Schlösser stehen am Rhein. Sie zeigen dessen frühere Bedeutung als Grenzfluss. Trotz der starken Strömung ist der Rhein früher im Winter immer wieder (6) ... . Durch den Klimawandel (7) ... das heute nicht mehr. Im Jahr 1929 war der Rhein das letzte Mal (8) ... vollständig zugefroren. Zu dieser Zeit fanden auf der dicken Eisfläche sogar (9) ... statt. Weil (10) ... damals noch keine Kühlschränke gab, wurde das Eis des Rheins in Kellern gelagert und im Sommer verkauft.

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